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Ausgabe 2 | 2018 Waldbreitbacher Franziskanerinnen Impulse, Informationen, Impressionen Dank für rund 50 Jahre „Miteinander“ Waldbreitbach (fs). 1971 wurde das „Mitein- ander“ zum erstenMal veröffentlicht. 47 Jahre und rund 190 Ausgaben später hat nun das letzte Redaktionsteam der ordensinternen Zeitschrift seine Arbeit beendet. „Euer Mitei- nander für das ‚Miteinander‘ war ein Fürein- ander und ein Zueinander“, bedankte sich Schwester Edith-Maria Magar in einem Got- tesdienst Mitte März bei Schwester M. Ema- nuela Henneken, Schwester M. Elia Glock, Schwester M. Evelin Kahl, Schwester M. Helmtrud Gallus, Schwester M. Renata Eh- lert und Regina Schneider für ihren Einsatz. „Das Wissen umeinander verhindert das Gegeneinander, denn statt des Übereinander entsteht ein Miteinander“, so fasste die Ge- neraloberin der Waldbreitbacher Franziska- nerinnen in Reimen zusammen, welche Rolle das „Miteinander“ für den Zusammenhalt der Gemeinschaft spielte. Dass es nun nicht weiter erscheint, ist den knapper werdenden Dieses Frühjahr erschien die letzte Ausgabe der Ordenszeitschrift „Miteinander“ Die Generalleitung verabschiedete Mitte März Schwester M. Emanuela Henneken (3. von rechts), Schwester M. Elia Glock (2. von rechts), Schwester M. Evelin Kahl (5. von links), Schwester M. Helmtrud Gallus (4. von rechts), Schwester M. Renata Ehlert (links) und Regina Schneider (3. von links) als letztes Redaktionsteam des „Miteinander“. personellen Ressourcen geschuldet. Themen und Impulse zu sammeln, Texte zu schreiben und das Ganze noch in ein passendes Layout zu bringen, ist eben sehr zeitaufwändig. Mit einer Extraausgabe des „Miteinander“, das sie eigens für diesen Tag entworfen hatte, über- raschte die Ordensleitung das scheidende Redaktionsteam. Drei bis vier Mal im Jahr bekam jede Wald- breitbacher Franziskanerin ein neues „Mitei- nander“ zugeschickt – auch nach Brasilien, in die USA oder in die Niederlande. Dafür wur- den die Texte in die jeweilige Landessprache übersetzt. Jede Schwester sollte so an den Neuigkeiten imOrden oder an Impulsen und Geschichten zum Nachdenken teilhaben können. Künftig werden nun der Newsletter „Waldbreitbacher Nachrichten“ und das Ma- gazin „Horizont“ versuchen, die Lücke zu schließen, die das „Miteinander“ hinterlässt. Foto: fs