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Ausgabe 1 | 2019 Waldbreitbacher Franziskanerinnen Impulse, Informationen, Impressionen An erster Stelle steht die Frage nach der Spiritualität und Sendung Waldbreitbach. Nachdem Anfang Juli die Ordensleitung neu gewählt worden ist, haben sich vorWeihnachten die Generalleitung und der Beirat des Ordens erstmals getroffen, um das Arbeitsprogramm für die kommenden sechs Jahre zu diskutieren. Diesen dreiköpfi- gen Beirat gibt es seit 2006, ihm gehört qua Amtes die Regionaloberin für Brasilien an, also Schwester Gabriele-Maria Schmidt. Die beiden anderen Mitglieder, es sind dies Schwester Evamaria Durchholz und Schwes- ter Dorothea-Maria Slabschie, wurden vom Generalrat berufen, nachdemdieser zuvor die Konvente befragt hatte. Die Aufgabe des Bei- rates, so erläutert es Generaloberin Schwester Edith-MariaMagar, besteht darin, dieOrdens- leitung bei der Planung und Ausführung der Beschlüsse des Generalkapitels und der Mei- nungsbildung zur internationalen Ausrich- tung der Gemeinschaft zu unterstützen. Generalleitung und Beirat haben sich konstituiert Auch wenn die Gemeinschaft schon viele Jahre in Brasilien, den USA und den Nieder- landen präsent ist, so rückt in Sachen interna- tionale Ausrichtungmit demBenin ein kleines westafrikanisches Land mehr und mehr ins Blickfeld der Gemeinschaft. Schwester M. Diane Tobossi hat am Fest des hl. Franziskus gerade ihre Profess erneuert, und in diesen Tagen hat mit Oréole Agossa eine zweite junge Frau aus dem Benin ihr Postulat begonnen. Auch wenn weitere Kandidatinnen den Weg nach Waldbreitbach finden sollten, und will- kommen wären sie allemal, so steht für die Gemeinschaft die Frage an, was dies für die missionarische Sendung des Ordens auf Zukunft bedeuten kann, macht Schwester Edith-Maria deutlich. Hier in Deutschland setzt die Gemeinschaft weitere Akzente. Stichwort Vernetzung. Das Foto: as Veranstaltungen wie das NachtLeben in Kloster Ehrenstein werden in Zukunft vom „Aktionskreis spirituelle An- gebote der Waldbreitbacher Franziskanerinnen“ ausgerichtet.