Hinter die Waldbreitbacher Klostermauern geschaut

Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen beteiligten sich am bundesweiten Tag der offenen Klöster und begrüßten zahlreiche Neugierige auf dem Klosterberg

Bei der Führung durch das Mutterhaus konnten die Besucher auch das Refektorium, den Speisesaal der Schwestern, besichtigen und Einzelheiten aus dem Alltag der Ordensfrauen erfahren. Foto: Franziska Sprenger

Waldbreitbach.350 Ordensgemeinschaften quer durch Deutschland waren beim ersten bundesweiten Tag der offenen Klöster mit dabei – auch die Waldbreitbacher Franziskanerinnen öffneten bei dieser Gelegenheit ihre Pforten. Zahlreiche Neugierige fanden Anfang Mai den Weg auf den Waldbreitbacher Klosterberg, um einmal hinter die Klostermauern zu schauen. „Es war sehr schön zu sehen, wie interessiert die Leute an unserem Leben sind“, so Schwester Jutta Maria Musker. Sie ist Mitglied der Ordensleitung und hat den Tag des offenen Klosters in Waldbreitbach mit organisiert. Auch Schwester Edith-Maria Magar, die Generaloberin der Ordensgemeinschaft, freute sich über den erfolgreichen Tag: „Es war für mich eine Bereicherung, mit den Menschen beim Tag der offenen Klöster ins Gespräch zu kommen“.

Stündlich führten die Schwestern interessierte Frauen und Männer durch das Mutterhaus und zeigten ihnen, wie sie als Ordensfrauen leben. Manche Besucher kamen aus der näheren Umgebung, andere hatten eine weitere Anreise: Ein Ehepaar aus Hessen hatte zufällig die Biographie der Ordensgründerin gelesen und wollte bei dieser Gelegenheit noch mehr über Mutter Rosa erfahren. Zu intensivem Austausch mit den Schwestern kam es im Mühlsteinraum bei verschiedenen Gesprächskreisen. Wer auf der Suche nach Besinnung und Stille war, nahm an Meditationen im Haus Bethanien teil. Den Abschluss bildete am Nachmittag eine gemeinsame Vesper der Waldbreitbacher Franziskanerinnen mit den Franziskanerbrüdern vom heiligen Kreuz Hausen. „An jeder Ecke bin ich heute Ordensschwestern begegnet und oft sind wir ins Gespräch gekommen, das hat mir besonders gefallen“, so eine Besucherin am Ende des Tages. Die positive Resonanz freute auch Generalvikarin Schwester Gerlinde-Maria Gard: „Wir sind noch ein Stück näher an die Menschen herangerückt“, sagte sie. In Zukunft könne sie sich so eine Aktion für ihre Gemeinschaft wieder gut vorstellen.

 

Alles tun aus Liebe zu Gott, für Gott, mit Gott, um zu Gott zu gelangen.

Mutter Rosa Flesch

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