„Wir begrüßen Sie als unsere Mitschwester“
Yasmin Fengler wurde in das Noviziat aufgenommen – sie heißt jetzt Schwester Simone-Maria – in Brasilien feierten zwei Schwestern ihre Ewige Profess
Waldbreitbach. Seit knapp zwei Jahren lebt Yasmin Fengler bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen, zunächst als Kandidatin, dann als Postulantin. Am 4. Oktober, dem Festtag des hl. Franziskus, bat sie Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar während der Feier der Laudes, das ist das gemeinsame Morgengebet der Schwestern, in der Mutterhauskirche um die Aufnahme in das Noviziat. „Mit dem heutigen Tag sind Sie Franziskanerin und wir begrüßen Sie als unsere Mitschwester“, entsprach Schwester Edith-Maria ihrer Bitte. Yasmin Fengler hat sich mit Beginn ihres Noviziats einen Ordensnamen ausgesucht, den sie in Zukunft tragen möchte: Schwester Simone-Maria. Den Namen habe sie ausgewählt im Gedenken an Simon von Cyrene, der für Jesus auf dem Weg nach Golgotha das Kreuz getragen hat.
Schwester Simone-Maria stammt aus Essen. Ursprünglich evangelisch getauft, konvertierte sie 2007 zum katholischen Glauben. Den Weg zu den Waldbreitbacher Franziskanerinnen fand sie, nachdem sie sich schon verschiedene Gemeinschaften angeschaut hatte, über das Internet. In den kommenden zwei Jahren wird sie sich als Novizin weiter intensiv auf ihr Leben als Ordensfrau in der Nachfolge Jesu vorbereiten.
Auch in der Niederlassung der Gemeinschaft in Brasilien gibt es Grund zu feiern: Schwester Maria Luziete Fernandes dos Santos und Schwester Lúcia Maria de Fátima Teixeira Verde banden sich Anfang Oktober in ihren Heimatpfarreien mit ihrer Ewigen Profess für immer an die Ordensgemeinschaft der Waldbreitbacher Franziskanerinnen.
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