Ein Ginkgo-Baum für den Klostergarten der Waldbreitbacher Franziskanerinnen

Pflanzten gemeinsam mit Kordula Honnef (links), der Gärtnerin der Klostergärten, den Ginkgo ein: Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar, Hans-Werner Breithausen, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, Dr. Heinz-Jürgen Scheid, der Vorstandsvorsitzende der Marienhaus Stiftung, und Sebastian Spottke, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Marienhaus GmbH (von links). Foto: Andrea Schulze

Waldbreitbach. Ein ganz besonderes, nachhaltiges Geschenk hat Hans-Werner Breithausen, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, den Waldbreitbacher Franziskanerinnen und der Marienhaus Gruppe gemacht. Anlässlich des Doppeljubiläums – 160 Jahre Waldbreitbacher Franziskanerinnen und 120 Jahre Marienhaus GmbH – überreichte Breithausen der Ordensgemeinschaft und der Marienhaus Gruppe einen Ginkgo-Baum. Vergangene Woche pflanzten er, Generaloberin Schwester Edith-Maria, Dr. Heinz-Jürgen Scheid, der Vorstandsvorsitzende der Marienhaus Stiftung, und Sebastian Spottke, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Marienhaus GmbH, den Baum im Klostergarten auf dem Waldbreitbacher Klosterberg ein.

Der Ginkgo wurde ganz bewusst ausgewählt. „Denn es ist eine sehr alte, robuste Pflanzenart, die rund 1000 Jahre alt werden kann“, erläutert Kordula Honnef, die Gärtnerin der Klostergärten. Da es schon vor 250 Million Jahren Ginkgo-Bäume auf der Erde gab, werden sie als lebende Fossile bezeichnet. Die fächerförmigen Blätter werden zu Heilzwecken eingesetzt. Als Arzneimittel ist der Ginkgo unter anderem bei Gedächtnisschwäche, Konzentrations- und Durchblutungsstörungen zugelassen.