Großes Interesse an der deutschen Ordensgemeinschaft

Schwester M. Diane Tobossi traf sich mit jungen Frauen im Benin, die sich für die Ordensgemeinschaft der Waldbreitbacher Franziskanerinnen interessieren

Schwester M. Diane Tobossi traf im Benin junge Frauen, die sich für die Ordensgemeinschaft der Waldbreitbacher Franziskanerinnen interessieren.

Waldbreitbach/Cotonou. Im September war Generalrätin Schwester M. Diane Tobossi im westafrikanischen Benin, um sich dort mit afrikanischen Frauen zu treffen, die sich für das Ordensleben bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen interessieren. Seit sechs Jahren finden diese Treffen einmal jährlich statt. „Es war in diesem Jahr eine große Gruppe: insgesamt 15 Frauen im Alter von 19 bis 35 Jahren nahmen daran teil“, berichtet Schwester Diane, die selbst aus dem Benin stammt und 2013 bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen eingetreten ist. Die Mehrzahl der jungen Frauen sind Studentinnen, einige stehen schon im Berufsleben und drei haben gerade ihr Abitur gemacht. Viele von ihnen haben über das Internet Kontakt mit den Waldbreitbache Franziskanerinnen aufgenommen und stehen über die Sozialen Medien mit Schwester Diane in Kontakt.

„Diese persönlichen Treffen in ihrer Heimat sind wichtig, bevor die Frauen nach Deutschland kommen. Denn es ist ein sehr großer Schritt, in eine unbekannte Gemeinschaft in einem fremden Land auf einem anderen Kontinent einzutreten“, sagt die Ordensfrau, die für die Begleitung und Ausbildung junger Frauen zuständig ist, die sich der Ordensgemeinschaft anschließen wollen. Fünf Tage haben sie miteinander in Cotonou verbracht. Drei Tage dienten der Information, der Klärung der Berufung und der Bibelarbeit, daran schlossen sich zwei Besinnungstage an.

Die Frauen wollten etwas über die Waldbreitbacher Franziskanerinnen, ihre Spiritualität, die Gründerin Mutter Rosa, Franziskus von Assisi und den Sendungsauftrag der Gemeinschaft erfahren. Sie interessierten sich dafür, wie für sie ein Leben in einer deutschen Ordensgemeinschaft aussehen könnte. Einige beschäftigt auch die Frage, wie ihre berufliche Zukunft in Deutschland aussehen kann. „Ihre Motivation und ihre Berufung waren deshalb ebenfalls Thema. Ich wollte vor allem auch wissen, warum sie nach Deutschland kommen möchten.“, berichtet Schwester Diane. „Dafür muss ich sie persönlich kennen lernen. Denn nur so kann ich spüren, wie sich ihre Berufung weiter gut entfalten kann“, sagt sie.

Drei Frauen aus dem Benin sind inzwischen bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen eingetreten: Schwester Diane, Schwester M. Auréole Agossa, die im Oktober ihre zeitliche Profess erneuert, und Schwester M. Michelle Fagnon, die im Juni ins Noviziat aufgenommen wurde. Zwei weitere junge Frauen haben in diesem Jahr ihr Postulat bei der Ordensgemeinschaft begonnen. 

 

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Mutter Rosa Flesch

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