Besuch der Ordensleitung im brasilianischen Konvent
Waldbreitbach/Bacabal. Anfang Januar besuchten Schwester M. Michaele Rohde und Schwester M. Diane Tobossi den Konvent der Waldbreitbacher Franziskanerinnen und das Kinderprojekt „Madre Rosa“ im Nordosten Brasiliens. Es war der erste Besuch von Schwester Michaele seit ihrer Wahl zur Generaloberin im Juli vergangenen Jahres. Sie freut sich sehr darüber, dass ihr die Schwestern sowohl in der Konventsversammlung als auch in den Einzelgesprächen mit großer Offenheit und viel Vertrauen begegnet sind. Im brasilianischen Konvent leben derzeit sieben Schwestern, eine Junioratsschwester, eine Novizin, eine Kandidatin und zwei Interessentinnen.
Schwester Diane, die vom Generalkapitel in die Ordensleitung gewählt wurde, war zuvor noch nie in Brasilien. Für sie war es eine besondere Gelegenheit, ihre brasilianischen Mitschwestern kennenzulernen. Vor allem der Austausch mit Formationsleiterin Schwester M. Lucia Teixeira Verde war für sie wertvoll, da sie für die Ordensausbildung zuständig ist.
Sehr beeindruckt waren Schwester Michaele und Schwester Diane vom Besuch im Kinderprojekt „Madre Rosa“ im Armenviertel von Bacabal. Hier kümmern sich die Waldbreitbacher Franziskanerinnen unter der Leitung von Schwester Danielle Maria Vasconcelos e Silva um Kinder und Jugendliche aus schwierigem sozialen Umfeld. Um sie von der Straße zu holen, bieten die Schwestern ihnen einen geschützten Rahmen und zahlreiche Bildungsangebote. „Wir konnten sehen, dass unsere brasilianischen Mitschwestern in dem Projekt hervorragend Arbeit leisten“, freut sich Schwester Michaele. Sie und Schwester Diane sind dankbar für die vielen guten Begegnungen während ihres einwöchigen Aufenthaltes in Brasilien.
