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Kirche momentan zu wenig präsent ist. Aber
auch die Menschen in Duisdorf werden si-
cherlich den einen oder anderen Wunsch
haben, wie sich die Schwestern in das Ge-
meindeleben einbringen können.
Der Start ist gemacht, die Schwestern sind
von den Menschen mit offenen Armen emp-
fangen worden und freuen sich auf den ge-
meinsamen Weg mit ihnen, so Schwester
Edith-Maria.
Neuer Konvent: In der Alten Kaplanei leben seit Ende August Schwester Clara-Maria Schmitt, Schwester M.
Fidelis Mettler und Schwester M. Elia Glock (von links) zusammen. Foto: hf
„Letztlich ist es Gott, der durch mich
wirkt und das Herz des Anderen
berührt“
Schwester M. Therese Nolte leitet das geistlich-spirituelle Zentrum Kloster Ehrenstein. Ihr sind alle Menschen
willkommen, die auf der Suche sind. Fotos: ao
Neustadt/Wied (as).
Viele Menschen wis-
sen nicht mehr, wohin mit ihrer Sehnsucht
nach Sinn, Glauben und Gott, das ist die Er-
fahrung von Schwester M. Therese Nolte.
Die Waldbreitbacher Franziskanerin lebt in
Kloster Ehrenstein, in einem kleinen abge-
schiedenen Tal in der Nähe von Neustadt/
Wied. Die Marienhaus GmbH hat das Klos-
ter 2010 übernommen und die Ordens-
schwestern haben hier ein geistlich-spiritu-
elles Zentrum geschaffen, in dem alle
Menschen willkommen sind, die Ruhe und
Besinnung suchen. Geleitet wird das Haus
von Schwester M. Therese. Als ausgebildete
Exerzitienleiterin bietet sie regelmäßig Oa-
sentage und Exerzitien an. „Das Kloster ist
ideal dafür“, ist sie überzeugt. Es ist völlig
ruhig, am Klostergebäude endet die Straße,
und die idyllische Landschaft lädt zumWan-
dern und Spazierengehen ein. Deshalb hat
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