Marienhaus

3 Studierende besuchten die Ordensgemeinschaft Waldbreitbach/Vallendar (as). Einen Ein- blick in das Leben und Wirken der Ordens- schwestern und die Struktur der Gemein- schaftderWaldbreitbacher Franziskanerinnen erhielten Studierende, Gasthörer und Pro- movierende der Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) kürzlich. Eingeladen hat- te sie Schwester M. Diane Tobossi. Die Wald- breitbacher Franziskanerin studiert ebenfalls an der PTHVTheologie, und es ist ihr wichtig, ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen zu zeigen, wo ihre geistlichen Wurzeln, ihre Lebens- und Gebetsgemeinschaft sind. So lernten die Studierenden die Schwesternge- meinschaft im Haus Nazaret kennen und beteten gemeinsam mit den Ordensfrauen die Vesper. Generaloberin Schwester Edith- Maria Magar informierte sie über die Or- densgemeinschaft, beantwortete viele Fragen unter anderem auch zum Thema geistliche Begleitung und lud die Studierenden zu Aus- zeittagen und Exerzitien auf den Waldbreit- bacher Klosterberg ein. Wohnen im Alter am Margaretha-Flesch-Haus Hausen. Wohnen im Alter – so ist das Projekt überschrieben, das die Waldbreitbacher Franziskanerinnen in unmittelbarer Nach- barschaft zum Margaretha-Flesch-Haus re- alisieren. Auf drei Etagen entstehen hier insgesamt 15 Wohnungen, von denen 14 barrierefrei und eine rollstuhlgerecht sein werden. Die Ausschreibungen für die Bau- maßnahme sind abgeschlossen, der Start- schuss für das Projekt ist im März gefallen. Das vom Architekturbüro Zimmer aus Neu- wied geplante Gebäude ist mit einer Bauzeit von 15 Monaten veranschlagt und wird rund drei Millionen Euro kosten. Die Wohnungen sollen folgerichtig Anfang Mai 2020 bezugs- fertig sein. – Beim Architekten wie beim Projektsteuerer (das ist die Firma Tribast) setzt der Orden auf Fachleute, mit denen man schon bei der Sanierung des Mutterhau- ses auf dem Waldbreitbacher Klosterberg erfolgreich zusammengearbeitet hat. Die Größe der Wohnungen variiert zwischen 52 und 89 m². Alle Wohnungen verfügen über eine komplett eingerichtete Küche, über Fußbodenheizung sowie einen Balkon oder eine Terrasse. Das Margaretha-Flesch-Haus erreichen die Mieter über einen Verbin- dungsgang. Sie können an den vielfältigen kulturellen Angeboten der Senioreneinrich- tung teilnehmen und dort verschiedene Serviceleistungen einkaufen (Mittagessen, Reinigungs- oder Wäscheservice oder Hand- werkerleistungen). Bei Pflegebedürftigkeit kann der Mieter nach nebenan umziehen, denn das Margaretha-Flesch-Haus ist ihm beziehungsweise ihr dann ja bereits wohl vertraut. Wohnen im Alter – in unmittelbarer Nachbarschaft zumMargaretha-Flesch- Haus errichten die Waldbreitbacher Franziskanerinnen ein Wohnhaus mit insgesamt 15 Wohneinheiten. Foto: hf

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