Marienhaus

7 Ina Busch. Foto: Lisa Reitinger lernt.“ Sie ist beeindruckt vom gemeinschaftli- chenLebender Schwestern. DerUmgangmitei- nander sei ausgesprochen wertschätzend und auch sie sei sehr warmherzig von der Gemein- schaft aufgenommen worden, „obwohl ich kein Geheimnis daraus gemacht habe, dass ich nicht an Gott glaube“, sagt sie. „Ich kann hier so sein, wie ich bin.“ Während ihrerAufenthalte ist es ihr immerwich- tig, sich indieGemeinschafteinzufügenundmit den Schwestern zu leben. Auch die Teilnahme an den Gebetszeiten der Schwestern in der Ka- pelle des Hauses Nazaret und an den Gottes- diensten inderMutterhauskirche gehören für sie dazu. „Hier finde ich Ruhe und Geborgenheit“, so Ina Busch Deshalb ziehe es sie immer mal wieder auf denWaldbreitbacher Klosterberg. „Emanzipierte Frauen und ganz wunderbare Gesprächspartnerinnen“ Ina Busch findet auf demWaldbreitbacher Klosterberg Ruhe und Geborgenheit Köln/Waldbreitbach (as). Es war dasThema ih- rerAbschlussarbeit, das InaBusch imvergange- nen Jahr zum ersten Mal auf den Waldbreitba- cherKlosterberg führte. „ImmeinerArbeit ging es unter anderem um den Heiligen Geist“, sagt die junge Frau, die inKöln lebt. Bei der Beschäf- tigung mit dem Thema sei sie an einen Punkt gekommen, an dem ihr klar wurde, dass sie ei- nigeTage ineinemKloster verbringenwollte, bei Menschen, die ihr vielleicht etwas über dasWir- ken des Heiligen Geistes und ihre Erfahrungen damit erzählenkönnen.Dass siedieseMenschen ausgerechnet bei den Waldbreitbacher Franzis- kanerinnengefundenhat, dashat sie einerFreun- din zu verdanken, die die Ordensgemeinschaft kennt.Auchwenn InaBuschnicht getauft ist und sie sichauchals nicht religiös beschreibt, sopass- tendieWaldbreitbacher Franziskanerinnenund der Klosterberg zu ihr, das habe sie bereits bei ihremerstenAufenthalt gespürt. Die Zeit in der Schwesterngruppe imHaus Nazaret habe ihr so gutgetan, dass sie Anfang März über Karneval schonzumdrittenMal einigeTage auf demKlos- terberg verbrachte. Bei ihremerstenAufenthalt habe sieganzordent- lich mit ihren Vorurteilen aufräumen müssen. „Ichhatteüberhaupt keineAhnung,wieOrdens- frauen leben, und viele meiner Vorstellungen habe ich ganz schnell über Bord geworfen“, sagt sie. „Ichhabehier emanzipierteFrauenundganz wunderbare Gesprächspartnerinnen kennenge- acht im Kloster N Freitag, 28. Juni 2019, ab 19 Uhr in Kloster Ehrenstein L eben Herr, sei gelobt durch Mutter Erde K L O S T E R E H R E N S T E I N www.kloster-ehrenstein.de  www.franziskanerbrueder.de  www.waldbreitbacher-franziskanerinnen.de

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