horizont

7 on „sind ein Zeichen dafür, dass wir uns der Ordensgemeinschaft, der Gründerin und dem Träger eng verbunden fühlen“, so Valentin Ef- fertz, der Therapeutische Leiter der Reha Rhein-Wied. „Wir möchten die Erinnerung an Mutter Rosa und die Wurzeln unserer Träger- schaft auch in Zukunft lebendig erhalten.“ Mutter Rosa und ihre Mitschwestern hätten die Trägerschaft mit ihrer Liebe und Zuwen- dung zu den Hilfebedürftigen nachhaltig ge- prägt. Therese Schneider und Schulleiter Flo- rian Metzler ist es wichtig, dass das im Bewusstsein der Mitarbeiter bleibt. Denn in unseren Häusern gehe es neben einer profes- sionellen Pflege und einer exzellenten medizi- nischenVersorgung vor allemauch darum, den einzelnen Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren und ihm Zuwendung zu schenken. Therese Schneider ist dankbar für diesen Ge- denktag, den der Vatikan im Rahmen der Se- ligsprechung Mutter Rosas vor elf Jahren fest- gelegt hat. Seitdem findet im Marienhaus KlinikumBendorf - Neuwied -Waldbreitbach jeweils am 19. Juni die Ehrung der Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter statt, die ein beson- deres Dienstjubiläum feiern. „Denn sie tragen das Werk und das Erbe der Ordensgründerin weiter und dafür wollen wir ihnen Dank sa- gen“, so Therese Schneider. „Wir wollen das Vermächtnis Mutter Rosas weitertragen“ Im Marienhaus Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach fanden anlässlich des Gedenk- tages der seligen Rosa Flesch, am 19. Juni, Gottesdienste, geistliche Impulse und die Ehrung langjähriger Mitarbeiter statt Neuwied (as). „In den Einrichtungen der Ma- rienhaus Unternehmensgruppe wird der 19. Juni als Festtag begangen“, soTherese Schneider, die Krankenhausoberin des Marienhaus Klini- kums Bendorf - Neuwied - Waldbreitbach. „Denn an diesemTag gedenkenwirmit Gottes- diensten und geistlichen Impulsen der seligen Mutter Rosa Flesch, der Gründerin derOrdens- gemeinschaft der Waldbreitbacher Franziska- nerinnen.“Ohne diesemutige, tiefgläubige Frau, die ihr Leben in den Dienst kranker, alter und armerMenschen gestellt hat, gebe es das Unter- nehmen nicht, ist sie überzeugt. Zahlreiche Ein- richtungen in der Trägerschaft gehen auf Grün- dungen Mutter Rosas zurück. So auch die drei Standorte des Marienhaus Klinikums Bendorf - Neuwied - Waldbreitbach. „Mit der Feier des Gedenktages wollen wir das Vermächtnis Mutter Rosas weitertragen“, sagt Therese Schneider. Deshalb freut sie sich, dass auch die Schülerinnen und Schüler der Schule für Physiotherapie des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied - Reha Rhein-Wied an der Feierstunde teilnahmen, bei der eine große Fotografie des Waldbreitbacher Klosterbergs und eine Installation in den Räumen der Reha Rhein-Wied eingeweiht wurde. Das Bild – es ist eine historische Aufnahme des Mutterhau- ses aus den 1950er Jahren – und die Installati- Bei der Einweihung der historischen Fotografie des Waldbreitbacher Klosterberges und der Installation in den Räumen der Physiotherapie des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied - Reha Rhein-Wied: Valentin Effertz, der Therapeutische Leiter, Schulleiter Florian Metzler, Krankenhausoberin Therese Schneider und Krankenhausseelsorger Pfarrer Christoph Wefers (von links). Foto: as

RkJQdWJsaXNoZXIy MzUyNzc=