50 Jahre „gelebte Treue in guten wie in schlechten Zeiten“
Waldbreitbach. „Heute ist ein Jubeltag“, begrüßte Schwester Edith-Maria Magar die Besucher des Gottesdienstes anlässlich des goldenen Ordensjubiläums, das neun ihrer Mitschwestern Anfang Juni im Mutterhaus auf dem Waldbreitbacher Klosterberg feierten. Die Ordensleitung hatte alle Goldjubilarinnen zu einer gemeinsamen Feierstunde eingeladen. Die Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen sagte Danke für 50 Jahre „gelebte Treue in guten wie in schlechten Zeiten“. In ihrer Predigt rief sie ihre Mitschwestern auf, weiter auf der Suche, auf der Gottsuche, zu bleiben. Auch wenn Gott einen manchmal „am Nerv treffe“, weil man Orte oder Liebgewonnenes aufgeben müsse. Als Ordensgemeinschaft müsse man immer wieder über den Tellerrand hinausschauen, „so wie es Mutter Rosa, unsere Gründerin, immer wieder getan hat“. Das Geschenk der Berufung sei kostbar, so die Generaloberin weiter. Und sie wünschte ihren Mitschwestern auch nach 50 Jahren Ordensleben, dass Gott seine Botschaft immer wieder neu aus ihnen herauslocke.
Nach der gemeinsamen Eucharistiefeier feierten die Goldjubilarinnen Schwester M. Evelyn Kahl, Schwester M. Jakobia Kreischer, Schwester Margareta-Maria Becker, Schwester Ute-Maria Glatz, Schwester M. Siglinde Gläser, Schwester Marianne Stolz, Schwester M. Ursuline Diwo, Schwester M. Rosa Ermers, Schwester M. Virgilia Ochs gemeinsam mit ihren Mitschwestern ihren „Jubeltag“ (auf dem Bild gemeinsam mit der Ordensleitung und Rektor Richard Baus).
FOTO: Anja Loudovici
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