Marienhaus - page 7

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Der Missionsbasar, den die Waldbreitbacher Franziskanerinnen traditionell am Wochenende vor dem ersten Advent
veranstalten, war wieder gut besucht.
Waldbreitbach.
Alle Jahre wieder am Wo-
chenende vor dem ersten Advent findet er
statt, der traditionelle Missionsbasar der
Waldbreitbacher Franziskanerinnen. Auch
im zurückliegenden Jahr kamen wieder vie-
le Besucher in das Forum Antoniuskirche
auf dem Waldbreitbacher Klosterberg, um
nach Herzenslust zu stöbern oder bei Kaffee
und Kuchen einen geselligen Nachmittag zu
verbringen. An den Ständen hatten sie wie
immer die Qual der Wahl. Da gab es handge-
strickte Socken und Schals, gehäkelte Spitzen-
deckchen, Porzellan und Kristall, Schmuck
und liebevoll gebastelte Weihnachtsdekorati-
on und vieles andere mehr. Nicht zu verges-
sen die Bilder, die Schwester M. Antonia
Poncelet gemalt hat. Und auch Bastelarbeiten
aus Brasilien boten die Schwestern an.
Der Erlös des Missionsbasars kommt auch
dieses Mal wieder dem Projekt
Madre Rosa
zugute. Das haben die Waldbreitbacher Fran-
ziskanerinnen vor fast 20 Jahren im Norden
Brasiliens mit dem Ziel ins Leben gerufen,
Missionsbasar für
das Projekt „Madre Rosa“
Kindern und Jugendlichen aus schwierigen
familiären Verhältnissen die Chance auf eine
bessere Zukunft zu geben. Dafür helfen sie
den Kindern und Jugendlichen beispielsweise
bei den Hausaufgaben und bieten ein breites
Freizeitangebot an. Derzeit werden rund 450
Kinder und Jugendliche in demProjekt
Madre
Rosa
betreut.
Wenn auch diesmal wieder ein erklecklicher
Betrag für
Madre Rosa
zusammengekommen
ist, dann ist das auch das Verdienst der vielen
Schwestern und all der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die für den Missionsbasar ge-
bastelt oder gebacken oder ihre Freizeit in
den Dienst der guten Sache gestellt haben
und amWochenende vor dem ersten Advent
an einem der vielen Stände Dienst gemacht
haben. Ihnen ist Schwester M. Wilma Frisch,
die seit 2013 die Missionsprokur der Wald-
breitbacher Franziskanerinnen leitet und der
das Projekt
Madre Rosa
sehr amHerzen liegt,
deshalb besonders dankbar.
Foto: hf
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