Feier zur Sterbestunde des hl. Franz von Assisi

Foto: Franziska Sprenger

Waldbreitbach. Mit einer Andacht in der Mutterhauskirche auf dem Klosterberg feierten die Waldbreitbacher Franziskanerinnen gemeinsam mit den Franziskaner Brüdern vom hl. Kreuz in Hausen Anfang Oktober den „Transitus“ des hl. Franz von Assisi. „Transitus“ bedeutet „Durchgang“ und meint das Geheimnis des Übergangs zu Gott. Mit dieser Feier gedenken weltweit Franziskanerinnen und Franziskaner der Todesstunde des Heiligen. In der Andacht brachten Schwestern und Brüder ein hölzernes Tau-Symbol, einen braunen Franziskaner-Habit und eine brennende Kerze zum Altar und vollzogen damit symbolisch die letzten Stunden des Heiligen in der Portiuncula-Kapelle bei Assisi nach. Hierher ließ sich Franziskus in der Nacht zum 4. Oktober 1226 bringen, um dort zu sterben. Er nannte den Tod seinen „Bruder“ und begrüßte ihn als "Durchgang" auf dem Weg zu Gott. So wurde auch – nachdem die Kerze vor dem Altar zum Geläut der Totenglocke gelöscht wurde – kurz darauf die Osterkerze als Zeichen der Auferstehung entzündet.

Alles tun aus Liebe zu Gott, für Gott, mit Gott, um zu Gott zu gelangen.

Mutter Rosa Flesch

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