Drei junge Frauen aus dem Benin wurden in die Kandidatur aufgenommen
Ende 2023 wurden in Frankfurt/Main drei junge Frauen aus dem Benin in die Kandidatur bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen aufgenommen
Waldbreitbach/Frankfurt/Main. Chimène Seriki, Christelle Dossou und Josephine Ogou sind nun Kandidatinnen in der Kongregation der Franziskanerinnen von Waldbreitbach. Die jungen Frauen aus dem Benin sind damit den ersten Schritt in die Ordensgemeinschaft gegangen.
Die Aufnahmezeremonie wurden von Generalrätin Schwester Michaele Rohde und Formationsleitern Schwester Diane Tobossi in der Kapelle der Schwesterngruppe St. Damiano in Frankfurt/Main geleitet. In ihrer Begrüßung erläuterte Schwester Michaele, was die Kandidatur bedeutet: Die jungen Frauen können in dieser Phase das Leben bei den Waldbreitbacher Franziskanerinnen ausprobieren und ihre Berufung zum Ordensleben überprüfen. Schwester Diane überreichte den drei Kandidatinnen das hölzerne „Tau-Kreuz“, das sie bis zur ersten Profess, in der sie sich für drei Jahre an die Gemeinschaft binden, tragen werden.
Das Tau sei ein wichtiges Symbol für die Franziskanische Familie, so Schwester Michaele. Es steht für den griechischen Buchstaben „Tau“ beziehungsweise den letzten Buchstaben des hebräischen Alphabetes, das „Taw“. Gemäß der biblischen Tradition hat es der heilige Franziskus für sich als Zeichen des Friedens und Segens gewählt und verwendet. „Es erinnert an das Kreuz Jesu Christi und hat zudem die Form des Gewandes des heiligen Franziskus“, sagt sie.